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TERMIN BUCHEN
6 Minuten Lesezeit (1144 Worte)

Mein Kampf

Es ist in letzter Zeit mehrmals vorgekommen, dass ich mit Personen gesprochen habe, die in sich Krieg mit anderen führen, so richtig selbstzerstörerisch.

Wut und Hass ist wie ein Gift, das man selbst trinkt und hofft, dass der anderer daran stirbt.

Siddhartha Gautama – Buddha

Letzte Woche war ich bei einer alten Dame, die schon fast am Sterben liegt, aber sie kann nicht loslassen. In ihrem ganzen Leben hat sie viel gearbeitet und die anderen Leute haben, nach ihrer Meinung, ihr das Leben sehr schwer gemacht. Sie konnte alle Schandtaten in aller Wut von jedem Einzelnen aufzählen. Ich habe versucht, ihr zu erklären, dass sie loslassen soll, nicht in der Vergangenheit leben, sondern jetzt das Beste aus der Situation machen soll. Sie und ihre Mitmenschen können die Vergangenheit nicht ändern, auch wenn sie es vielleicht auch wollten. 

Mein eigenes Ziel ist es, dass ich mit einem Lächeln sterben kann, weil ich in dieser Welt nichts mehr offen habe, weder zum Kämpfen noch sonstige negative Emotionen, im Reinen mit allem.

Eine andere Person hat mir diese Woche gesagt, dass sie völlig nervös sei, da sie an eine Veranstaltung muss, wo wahrscheinlich auch jemand geht den sie nicht mag und nicht treffen möchte. Da waren so viele Unsicherheiten in dieser Aussage, vielleicht trifft man sich ja gar nicht, die Person macht ja nichts, aber die ganze Woche, das Wochenende ist alles bereits «versaut». In der Nacht wird deswegen nicht mehr geschlafen, die Tage vorher werden bereits jetzt zur Qual.

Solche eigenen Kriege habe ich früher auch immer ausgeführt, ich habe mich selbst gequält und habe gelitten. Das ist unbeschreiblich, dass wir das machen, denn körperlich fehlt uns ja nichts, es ist nur unsere Vorstellung, etwas das in der Vergangenheit geschah oder in der Zukunft geschehen wird. Das Vergangene ist eigentlich «gegessen» und das was in der Zukunft nach unseren Vorstellungen kommen soll, kommt sowieso nicht so wie erwartet.


Wie kann ich das lösen?

 

Ängste für die Zukunft 

  1. Der erste Schritt ist immer, dass wir auch dem bewusst sind, was abläuft. Mir hat einmal jemand gesagt, ich analysiere sowieso alles, darum ist es für mich auch einfach. Kann sein, aber das Leben zeigt, dass subjektiv es die anderen immer einfacher haben.
    Wenn unser Gefühl, unsere Emotionen uns selber quälen, ist es am besten, dass wir es einmal visualisieren, einmal unser Problem aufschreiben.

  2. Jetzt ist das Problem schon einmal aufgeschrieben und visualisiert, das ist wichtig. Als zweiten Schritt gehen wir hin und überlegen uns wie wahrscheinlich es ist, dass dies, wovor wir Angst haben auch eintritt.

  3. Jetzt schreiben wir darunter auf was ist das Schlimmste was passieren könnte, wenn es eintrifft. Hier ist Objektivität gefragt, dann überlegen wir uns was im Besten Fall eintreffen könnte. Du überlegst, wie wahrscheinlich es ist, dass dies, wovor wir Angst haben auch eintritt.

  4. Meistens steigern wir uns in etwas hinein, ohne zu überlegen. So wird es nur von Tag zu Tag schlimmer.

  5. Jetzt wo wir sehen, dass weder unser Leben in Gefahr ist (im Normalfall), noch unser Leben davon abhängt, können wir die Sache ruhiger angehen. Jetzt wenn es Dir besser geht und Du ruhiger wirst, ist es Zeit das Papier, wo Du Dein Problem aufgeschrieben hasst zu zerknüllen und fortzuwerfen oder zu verbrennen.

  6. Für alle, die immer noch eine Blockade haben, kann ich gerne noch kostenlos eine kleine Anweisung senden, einfache Tricks, die jeder selbst machen kann und diese helfen auch Spannungen zu lösen. Kontaktiere mich einfach.

Beispiel:

  1. Ich schreibe auf den Zettel: Ich habe Angst die Person zu treffen​
  2. 70 % Eintrittswahrscheinlichkeit
  3. - Ich muss mit ihm sprechen und ist mir immer noch böse.
    + Er denkt gar nicht mehr daran was einmal passiert ist und freut sich mich zu sehen

Es ist ein einfaches Beispiel, versucht es einfach und denkt es richtig durch. Wenn wir das jetzt anschauen, dann ist die ganze Sache nicht mehr so schlimm.


Probleme in der Vergangenheit
 

  1. Grössere Probleme, die in der Vergangenheit passiert sind, sind nicht immer einfach zu "verdauen". Je nach Fall kann man es selbst machen, oder sucht eine externe Hilfe.

  2. Auch hier zuerst das Problem aufschreiben.

  3. Jetzt überlege Dir, ob Du an dem Geschehenen noch etwas ändern kannst. Deine Wut Dein Hass ist das nicht nur Gift für Dich? Leidet deswegen der andere? Im Normalfall nicht. Überlege auch, ob der andere dies bewusst gemacht hat, um Dich zu kränken, oder hat er auch nur das gemacht, wie er/sie im Leben «programmiert» worden ist? Es geht hier in keiner Weise darum, Geschehenes zu rechtfertigen, es ungeschehen zu machen oder dem anderen die Tat zu billigen. Es geht hier nur um Dich allein, inwiefern hilft Dir dieser Zustand, dich besser zu fühlen, oder zerstörst Du Dich damit selber?.

  4. Jetzt geht es darum, dass man dem anderen verzeiht, ich habe auch schon erlebt, dass die Personen sich selbst nicht verzeihen konnten. Stell Dir einmal vor, wenn jemand eine Straftat macht, dann kommt er ins Gefängnis. Irgendeinmal hat er die Strafe verbüsst und kommt aus dem Gefängnis. Unsere Gitter, unser Gefängnis bauen wir um uns selbst und wir bleiben oft das Leben lang drinnen, obwohl wir schon genügend Busse getan haben. Wie bereits gesagt, es geht hier in keiner Weise darum, Geschehenes zu rechtfertigen, es ungeschehen zu machen oder dem anderen die Taten zu billigen. Ist das Problem gelöst, ist es Zeit das Papier, wo Du Dein Problem aufgeschrieben hasst zu zerknüllen und fortzuwerfen oder zu verbrennen.

  5. Es geht darum, dass wir Frieden in und mit uns schliessen können und KEINE inneren Kriege mehr führen müssen, unsertwegen.

Wenn es nicht geht? 

Es gibt immer wieder schwerere Fälle, wo wir allein nicht weiterkommen, das ist normal, hier brauchen wir einen Therapeuten oder jemanden, zu dem wir Vertrauen haben, der uns hilft, unser Leben wieder lebenswert zu machen, egal ob es sich um Folgendes geht:

  • Flugangst
  • Prüfungsangst
  • Phobie
  • Trauma
  • Midlife-Crisis
  • Vergangenheitsbewältigung
  • Missbrauch
  • Vererbtes
  • Etc.

Oft bemerken wir diese «inneren Kriege» gar nicht bewusst, wir merken dann nur die Symptome, die uns der Körper sendet, wie

  • Energielosigkeit
  • Allergien
  • Krankheiten
  • Übergewicht etc.

Vielleicht kämpfen wir seit 40, 50 oder mehr Jahren damit, aber wir haben es verdient mit dem Vergangenen so schnell wie möglich ins Klare zu kommen. Es sollte uns das wert sein! Das Leben ist im Grunde genommen etwas Schönes.

Achte auf Deine Gedanken – sie sind der Anfang Deiner Taten. 

Sprichwort

Finde Dich nie mit Deinem sogenannt Schicksal ab, Du hast es in Deinen Händen es  Heute und Jetzt  zu verändern.

Lebe jeden Tag wie es Dein letzter Tag wäre, zufrieden und aufgeräumt.

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Samstag, 18. Mai 2024