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4 Minuten Lesezeit (756 Worte)

Burnout (6) - Die 5 schlimmsten Fehler nach einem Burnout – und wie du sie vermeidest

Bild von Pete Linforth auf Pixabay


Hast du einen Burnout und bist auf der Weg zur Besserung? Hast du nur ein bisschen Ruhe gegönnt, oder hast du eine Therapie gemacht? Zum Abschluss meiner 6-teiligen Burnout-Serie noch die schlimmsten Fehler die viele machen:


1. Wieder zurück in den alten Job und die gleiche Arbeit 

Hatte man einmal einen Burnout, bringt es nichts, wenn man nach z.B. nach 3 monatiger Abwesenheit wieder am gleichen Ort, mit dem gleichen Einsatz arbeitet. Man muss lernen, was das Burnout sagen will:

  • Mache ich die Arbeit die ich gerne mache?
  • Arbeite ich zuviel, muss ich reduzieren, Arbeiten abgeben?
  • Muss ich lernen Nein sagen?
  • Habe ich Angst, dass ich die Arbeit verliere, oder dass der Vorgesetzte/Mitarbeiter mich unter Druck setzen?
  • Warum bin ich in dieser Situation?

Hier hilft oft eine externe Person, z.B. ein Therapeut, der neutraler an die Sache heran geht und auch besser von aussen analysieren kann. Wichtig ist dass man sein Leben ändert, es spielt keine Rolle wie, aber du darfst nicht mehr in das gleiche Hamsterrad hineinfallen. Der Körper hat dir Signale gesendet, dass irgendetwas falsch läuft. Das "Irgendetwas" musst du ausseinander nehmen.

Die Ruhe und den Frieden findest Du in Dir

András M. Nagy 2020

2. Medikamente auf unbestimmte Zeit nehmen 

Ich kenne Personen, die fangen in dieser Zeit mit Medikamenten an. Einerseits um wieder schlafen zu können und andererseits um auch die depressive Phasen zu überwinden. Leider bringen diese Medikamente uns in eine Abhängigkeit, man wird oft gleichgültig, hat keine Energie, es ist wie man ein Zombie wäre. Es gibt viele Möglichkeiten, auch alternative Sachen, mit der du "herunterfahren" und auch wieder schlafen kannst. Medikamente sind für viele Ärzte und Betreuer das einfachste, das ist aber reine Symptombekämpfung.

3. Jahrelange Therapie 

Bei Leute die seit Jahren wegen den Nachfolgen eines Burnoutes in Behandlung sind, läuft aus meiner Sicht etwas schief. Es möglich spätestens nach ca. 6 Monaten wieder ein "normales" Leben zu führen. Sicher muss man auch weiterhin an sich arbeiten und regelmässsig eine Standortbestimmung durchführen. Bei einer jahrelangen Behandlung wird vor allem Symptombekämpfung gemacht anstatt die Komponenten aufgelöst, die zum Burnout geführt haben. Wie ich bereits in den anderen Artikeln geschrieben habe ist vieles von der Kindheit her zu aufzulösen, das können Glaubenssätze Traumas oder Ängste sein. Ich hatte bei mir selber das Glück, das ich in der Lage war das Ganze in die eigene Hand zu nehmen und ich mein selbst Leben umgestellt hatte. Aber nicht jeder hat die Kraft, die Ausdauer oder die Möglichkeit dies selber umzusetzen.

4. Resignieren / Aufgeben / Selbstmitleid 

Das Schlimmste ist, sich zu bemitleiden und aufzugeben. Es gibt auf der Welt so viele Möglichkeiten die man machen kann, soviel Sachen die man der Menschheit geben kann und jeder findet irgendwo eine Lücke. Manchmal nicht alleine, manchmal braucht es eine Begleitung. Es ist hier nicht die Frage nach einem Berufsberater im klassischen Sinn, sondern herausfinden, was sind meine Stärken, was würde ich gerne machen, was ist meine Vision. Auch hier geht es zu zweit am besten.

5. Die anderen sind Schuld an meinem Zustand 

Schuldzuweisung ist ein Abgeben der eigenen Verantwortung. Es ist einfach zu sagen, der andere ist Schuld, aber schlussendlich tragen wir die Verantwortung für unser Leben. Nicht der Vorgesetzte, nicht die Umwelt, nein, wir selber müssen wieder durchstarten und uns weiterentwickeln. Dies ist auch nie zu spät, man kann dies mit 35 oder mit 65 machen. Das Leben in die eigene Hand nehmen. Oft geht es nicht von Heute auf Morgen, aber sobald man das Ziel vor Augen hat geht es vorwärts. Verschiedene Ideen, Inputs von Aussen helfen dabei, den Blickwinkel wieder aufzumachen und verschiedene Möglichkeiten zu sehen.


Schluss 

Diese Artikel über Burnout habe ich geschrieben, weil ich selber in der gleichen Situation war, das ganze auch selber durchgemacht habe und so nun als Therapeut genau solchen Personen helfen will, die in der gleichen Lage sind wie ich war. Bei Fragen kannst Du jederzeit ein kostenloses Telefongespräch abmachen (siehe Link bei den Antworten).

Ich wünsch Dir einen schönenn entspannten Tag

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Sonntag, 05. Mai 2024