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TERMIN BUCHEN
3 Minuten Lesezeit (534 Worte)

Midlife-Crisis


Zur Lebensmitte bemerken viele Männer: Chancen sind verpasst und der Körper macht nicht mehr so mit.

Die Testosteronwerte sinken langsam (im Gegensatz zur Frau, dort kommt ab 50 die Menopause, gleichzeitig mit den Wechseljahre-Beschwerden). Bei den Männern sind die Symptome nicht so plötzlich wie bei der Frau, nicht bei allen gleich intensiv.

Bei Männern ist es auch schwieriger, da sie weniger über ihre Probleme sprechen, der «Mann zeigt keine Schwäche». Dass der Testosteron-wert sink, heisst nicht sofort, dass sie sexuell nicht mehr leistungsfähig sind, sondern es hat auch Auswirkungen auf das Machtbedürfnis und das «Macho-Gehabe».

Gemäss Forschung, gehen ca. 30% der Männer über 40 fremd. Der Grund ist vor allem ihre Lebenssituation. Die Kinder gehen ihre eigenen Wege, mit der eigenen Frau hat man sich schon ziemlich auseinandergelebt, man müsste hier wieder an der Beziehung arbeiten. Einige Paare schaffen das leider nicht. Oft ist die Männlichkeit über die Sexualität gesteuert und lassen sich dann auf andere Frauen ein.

Bei den Männern ist das Aussehen ein kleineres Problem als bei den Frauen, aber sie müssen sich mehr erden oder meditative Aktivitäten nachgehen. Eine gute Sache ist hier Selbsthypnose (kann man bei andrasm.ch erlernen) oder irgendeine asiatische Sportart, wie z.B. Quigong. Die Männer haben meistens auch mehr Probleme mit der Einsamkeit als Frauen, die einsamen Männer nehmen sich häufiger auch das Leben. Ehrlich gesagt habe ich auch immer wieder Frauen, die einen Mann suchen und nicht finden, da sind aber auch immer Traumas oder Ängste vorhanden.

Die Depressionen bei den Männern ab 50 steigt. Der Druck im Geschäft steigt, die Familie macht Druck, die Kinder sind nicht mehr so «pflegeleicht» und oft fehlt es auch an den Sozialkontakten. Auch wenn der eine oder andere Freund stirbt, muss man aufpassen nicht zu vereinsamen. Hier ist dringend nötig eine optimistische Grundhaltung zu haben, seinen Freundeskreis zu pflegen und bei Problemen einen Therapeuten aufzusuchen, der dabei mithilft, das Leben wieder farbig zu sehen.

Es gibt auch sehr viel Literatur, was man machen sollte, um diesem zu entgehen, aber leider hilft das den meisten nicht, hier sind individuelle Gespräche notwendig.

Studien aus 80 Ländern zeigen, dass dieses Tief in der Mitte des Lebens anscheinend ein universelles Problem ist, wobei wir natürlich nicht zwangsläufig in eine solche Krise geraten müssen. Wissenschaftler haben in internationalen Studien nachgewiesen, dass die Lebenszufriedenheit in einer Art U-Kurve verläuft. Die Talsohle ist im mittleren Alter, wo die Menschen weltweit mit einer gewissen Sicherheit durchlaufen. Hier ist es wichtig, sich nicht zu schämen oder zu hadern, sondern Hilfe zu holen, jemanden der hilft diese Talsohle zu überwinden. Ich habe einige Klienten, denen ich in wenigen Sitzungen geholfen habe, mit den verschiedensten Problemen. Teilweise sind es Probleme, die seit der Kindheit vorhanden sind, aber erst jetzt auch ausgebrochen sind.

Bei Fragen könnt Ihr Euch jederzeit an mich wenden.

András

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Samstag, 18. Mai 2024